Das sogenannte Migräne-Piercing verspricht Hilfe, wo Medikamente versagen – doch wissenschaftlich ist seine Wirkung fragwürdig. Experten sind skeptisch, denn aussagekräftige Studien fehlen bislang. Dabei kennt die aktuelle Migräneforschung längst einen einfacheren und nachweislich wirksamen Weg, der an einem Körperteil beginnt, das bis jetzt niemand auf dem Schirm hatte.
Kennst du diese Tage? Alles ist zu viel. Licht. Geräusche. Die Welt. Menschen mit Migräne verlieren im Durchschnitt sechs Tage pro Monat. 72 Tage im Jahr. Zwei Monate Lebenszeit – gestohlen vom Schmerz.
Manche spüren eine flimmernde Aura, andere trifft es wie aus dem Nichts.
Doch dann, wenn die Migräne gnadenlos zuschlägt, erleben alle denselben Horror-Film: Rückzug, Dunkelheit, Stille. Dann die Tablette. Warten. Hoffen. Aushalten.
Es ist kein Zufall, das Menschen mit Migräne deutlich häufiger von Depressionen betroffen sind(1) und nach Lösungen suchen.
Vielleicht denkst du deshalb darüber nach, dir ein sogenanntes Daith-Piercing stechen zu lassen.
Die Idee dahinter: Ein bestimmter Akupunkturpunkt im Ohr soll dauerhaft stimuliert werden, um Migräne zu lindern. Klingt logisch. Ist es aber nicht.
1. Sie sind nicht medizinisch
Das sogenannte Migränepiercing war ursprünglich reiner Ohrschmuck – kein Therapieverfahren.
2. Ihre Wirkung ist nicht belegt
Die Idee: Reizung bestimmter Nerven im Ohr soll Schmerzen lindern. Beweise dafür gibt es nicht.
3. Es existieren keine Studien über dieses Verfahren
Es existiert weltweit keine Studie, die die Wirksamkeit eines Piercings nachweist.
4. Sie sind risokoreich
Infektionen, Narben und monatelange Wundheilung inklusive zusätzlicher Schmerzen sind keine Seltenheit.
5. Experten warnen vor ihnen
Fachgesellschaften raten klar ab(4) – zu unsicher, zu wenig fundiert.
Das Piercing sitzt in einer kleinen Knorpelfalte direkt über dem Gehörgang.
Die Idee: Der ständige Reiz an dieser Stelle aktiviert bestimmte Nervenbahnen und lindert Migräneschmerzen – ähnlich wie bei der Ohrakupunktur.
Manche vermuten sogar, das Piercing könnte einen Ast des Vagusnervs stimulieren, der tatsächlich an der Migräneentstehung beteiligt ist. Doch diese Theorie ist wissenschaftlich nicht haltbar.
Weltweit existiert keine einzige klinische Studie, die eine Wirkung gegen Migräneattacken belegt.
Auch die Theorie mit dem Vagusnerv hält einer fachlichen Prüfung nicht stand. Zwar ist der Nerv tatsächlich an der Schmerzverarbeitung beteiligt – doch für eine therapeutisch wirksame Stimulation sitzt das Piercing an der falschen Stelle.
Fachgesellschaften wie die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft warnen deshalb ausdrücklich(2) – nicht nur wegen der fehlenden Wirkung, sondern auch wegen möglicher Komplikationen:
Ein Blick auf die menschliche Anatomie und den Verlauf der beteiligten Nerven zeigt, warum das Piercing ins Leere sticht und nicht wirken kann.
Migräne beginnt nicht im Kopf, sondern in einem Nerv. Genauer gesagt: im Trigeminusnerv, dem fünften Hirnnerv. Er liegt knapp unter der Nasenschleimhaut, verläuft durch das Gesicht und versorgt Nasennebenhöhlen, Stirn, Kiefer und Zähne.
Dieser Nerv ist tief in unser Schmerzsystem eingebettet – und genau das macht ihn zum Problem. Denn bei Menschen mit Migräne reagiert der Trigeminus überempfindlich. Bereits kleinste Reize, die andere kaum wahrnehmen, können bei Betroffenen eine Attacke auslösen:
Die Migräneforschung konzentriert sich heute auf eine zentrale Frage: Welche Rolle spielt der Trigeminusnerv bei Migräneattacken?
Stell dir den Trigeminus wie einen überempfindlichen Rauchmelder vor, der schon bei kleinsten, harmlosen Reizen Alarm schlägt. Statt erst bei richtigem Feuer, reagiert er bereits auf ein Streichholz.
Der Nerv meldet dann sofort „Gefahr“ ans Gehirn und löst eine biochemische Kettenreaktion aus. Schmerzstoffe wie CGRP und IL-6 werden freigesetzt, umliegendes Gewebe entzündet sich und schwillt an. Genau diese Reaktion verursacht die typischen pochenden Migräneschmerzen.
Kein Wunder also, dass der Trigeminus aktuell im Fokus der Forschung steht: Wer diesen Nerv versteht, ist der Lösung des Migräne-Rätsels einen entscheidenden Schritt näher.
Viele Migräneattacken beginnen unbemerkt in der Nase, genauer in der Nasenschleimhaut nahe dem Trigeminusnerv. Dort lösen eingeatmete Reize wie Düfte, Abgase oder Temperaturwechsel schnelle Reaktionen aus: Nerven werden gereizt, Entzündungen entstehen, und Schmerzbotenstoffe werden freigesetzt. Die Migräneattacke beginnt.
Wer erst reagiert, wenn der Schmerz da ist, kommt oft zu spät und gerät schnell in einen Kreislauf aus Schmerzmitteln und Nebenwirkungen. Besser ist es, der Attacke zuvorzukommen.
Wenn du frühzeitig deine Nasenschleimhaut unterstützt, blockierst du Trigger, beruhigst überempfindliche Nerven und stärkst ihren natürlichen Schutz.
Das bedeutet:
Ein wirksamer Schutz entsteht aber nur, wenn drei Dinge gleichzeitig passieren:
Die Nasenschleimhaut braucht eine schützende Barriere, um empfindliche Nervenenden vor Reizen wie Pollen, Schadstoffen, Temperaturwechseln oder Gerüchen abzuschirmen - bevor der Trigeminus Alarm schlägt.
Ein effektiver Migräneschutz sorgt zudem dafür, dass überschüssige Flüssigkeit aus der Nasenschleimhaut gezogen wird. Dadurch schwellen die Schleimhäute und Nebenhöhlen ab. Der Druck auf den Trigeminus sinkt, die Durchblutung verbessert sich, und der Nerv kann sich beruhigen. Das Risiko einer Migräneattacke sinkt dadurch deutlich.
Im Vorfeld einer Migräneattacke sammeln sich Entzündungs- und Schmerzbotenstoffe wie CGRP und IL-6 in der Nasenschleimhaut rund um den Trigeminusnerv. Ein wirksamer vorbeugender Schutz bindet diese Botenstoffe und entfernt sie aus der Schleimhaut. Häufigkeit und Intensität der Attacken lassen sich so erheblich reduzieren.
Seit Kurzem ist Premigran auch in Deutschland erhältlich. Das Nasenspray legt sich wie ein Schutzschild über die Nasenschleimhaut - und schützt dabei auch den sensiblen Trigeminusnerv. Das Spray fürde in meheren unabghängigen Studien als Wirksam bestätigt.(3,4,5) Premigran wirkt vorbeugend, nicht gegen akute Attacken.
Entwickelt wurde es in Deutschland und in Zusammenarbeit mit dem renommierten europäischen Migräneforschungszentrum Neuro-Dol (Université Clermont Auvergne).
In drei Schritten:
Mehr Kontrolle. Weniger Migränetage. Weniger Schmerz.
In einer aktuellen Real Life Studie(5) - einer Studie unter Alltagsbedingungen - sank die Zahl der Migränetage nach nur fünf Wochen regelmäßiger Anwendung im Schnitt um 26 Prozent.
Das bedeutet: Jedes Jahr mehr als drei Wochen zusätzliche Lebenszeit - ohne Migräneschmerzen.
Das Spray ist für alle Menschen wertvoll, die Migräne nicht länger einfach hinnehmen wollen, sondern gezielt vorbeugen möchten. Es eignet sich:
Auch wenn das Spray vielen Betroffenen helfen kann, ist es nicht für jede Form von Migräne geeignet. Nicht empfohlen ist es:
Im Zweifel gilt: Sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, ob das Spray für dich in Frage kommt.
Wir haben uns im Netz umgesehen und nach Menschen gesucht, die das neue Nasenspray bereits ausprobiert haben. Viele berichten von positiven Erfahrungen. Drei Stimmen, die zeigen, was möglich ist:
„Migräne begleitet mich seit Jahren. Mal laut, mal leise, aber ida war sie immer. Besonders die Aura war oft ein Vorbote, der mir den Tag schon vermiest hat, bevor er richtig begonnen hatte. Ich habe gelernt, besser auf mich zu achten. Weniger Termine. Mehr Ruhe, mehr Wald und Natur. Dort kann ich atmen, runterkommen, mich wieder spüren.
Aber allein mit Achtsamkeit war es bei mir nicht getan. Premigran ist für mich kein Wundermittel hat mein leben aber nach 6 Wochen positiv verändert. Für mich funktioniert das wunderbar, denn es schenkt mir Lebenszeit: für meine Kinder, für mich, für die kleinen Momente, die ich früher im dunklen Zimmer verpasst habe und auch heute noch manchmal verpasse. Aber nicht mehr so oft.
Ich bin dankbar, dass ich mir mein Leben mit diesem Spray Stück für Stück zurückholen konnte. Meine Migräne ist nicht nicht weg, aber ich fühle mich freier!“
„Was mich an der Migräne am meisten zermürbt hat, war die Unvorhersehbarkeit. Ich habe gelernt, mit dem Schmerz umzugehen, aber die Angst davor war immer viel belastender für mich.
Seit ich Premigran nutze, hat sich das verändert. Die Attacken sind seltener geworden und ich fühle mich wieder handlungsfähig. Ich kann Termine zusagen, ohne ständig einen Notfallplan im Kopf zu haben. Für mich bedeutet das echte Lebensqualität.“
„Ich hatte nie das eine Wundermittel erwartet – aber etwas, das mir ein Stück Alltag zurückgibt. Premigran tut genau das. Ich nehme es jetzt seit zwei Monaten regelmäßig und merke, dass die Abstände zwischen den Attacken größer werden. Das verändert so vieles für mich... Ich muss nicht mehr jede Woche neu verhandeln, wie ich funktioniere. Ich kann einfach wieder ich sein, ohne blöde Gedanken in meinem Kopf.“
Das Nasenspray ist in Deutschland seit wenigen Tagen exklusiv über den Anbieter Apriwell erhältlich. Auf der Seite von Apriwell findest Du ausführliche Informationen, Studienergebnisse und Anwendungstipps.
Zum Produktstart bietet Apriwell Premigran im eigenen Onlineshop für kurze Zeit zum Einführungspreis an.
Das Starterpaket enthält sechs Packungen für die empfohlene dreimonatige Anwendung - versandkostenfrei und mit 25 Prozent Preisvorteil gegenüber dem regulären Einzelkauf. Sollte dich das Spray nicht überzeugen, hast du eine Geld-zurück-Garantie.
✔ Greift an der Wurzel an und verhindert das Ausbrechen der Attacke
✔ Wirkt lokal in der Nase, ohne systemische Nebenwirkungen
✔ Ist einfach anzuwenden, ohne Gewöhnungseffekt, flexibel in der Anwendung
Migräne-Piercings mögen als Schmuck gut aussehen. Medizinisch wirksam sind sie leider nicht. Bis heute gibt es keinen einzigen belastbaren Wirknachweis.
Die moderne Migräneforschung geht inzwischen einen anderen Weg. Sie zeigt klar, wo Migräne entsteht und wie du gezielt vorbeugen kannst.
Das Nasenspray Premigran ist kein Wundermittel. Es heilt Migräne nicht. Aber es ermöglicht Menschen mit Migräne, ihre Attacken besser in den Griff zu bekommen. Es schenkt mehr migränefreie Tage, weniger Schmerz – und damit auch ein Stück mehr Lebensqualität.
(1) Häufigkeit von Depressionen bei Migräne-Betroffenen: https://pharma-fakten.de/news/1032-migraene-betroffene-unverstanden-und-unterversorgt/
(2) Die DMKG warnt: Piercing ist nicht zur Therapie der Migräne geeignet: https://dmkg.de/therapie-empfehlungen/migraene/die-dmkg-warnt-piercing-ist-nicht-zur-therapie-der-migraene-geeignet
(3) Shrivastava et al. (2023). Preventing migraine by reducing nasal surface contaminants & restoring nasal mucosa integrity: Clinical efficacy of a new generation of polymeric osmotic treatment- MIGSPRAY. Clinical Investigation (Euro.), 13(1), 316–326: https://www.openaccessjournals.com/articles/preventing-migraine-by-reducing-nasal-surface-contaminants--restoring-nasal-mucosa-integrity-clinical-efficacy-of-a-new-generation-16110.html
(4) Shrivastava & Dameron (2024). Efficacy and Safety of MIGSPRAY for
Migraine Prevention in Children and Pregnant Women: A Randomized
Double-Blind Trial. Clinical Investigation, 14(9), 508–515: https://www.openaccessjournals.com/articles/efficacy-and-safety-of-migspray-for-migraine-prevention-in-children-and-pregnant-women-a-randomized-doubleblind-trial-18063.html
(5) Real-World Effectiveness of MIGSPRAY: A Dual-Action Nasal Spray for Migraine Prevention Through Mechanical Barrier and Osmotic Sinus Decongestion: https://www.openaccessjournals.com/articles/realworld-effectiveness-of-migspray-a-dualaction-nasal-spray-for-migraine-prevention-through-mechanical-barrier-and-osmotic-sinus-18064.html