"Wir haben Polypen gefunden." Ein Satz, der nachdenklich macht. Kein Wunder. 90 Prozent aller Darmkrebsfälle entstehen aus Polypen. Aktuelle Studien zeigen: Oft fehlt dem Darm ein bestimmter Schutzstoff. Die gute Nachricht - diesen Mangel können Sie gezielt ausgleichen und so neue Polypen verhindern.

Sie haben das Wort „Polypen“ vom Arzt gehört – vermutlich nach einer Darmspiegelung. Verständlicherweise suchen Sie jetzt nach Antworten: Was bedeutet dieser Befund für mich und was sollte ich tun?
Zunächst einmal: Durchatmen. Sie sind mit Ihrer Diagnose nicht allein. Etwa 10 - 12 Millionen Menschen haben ebenfalls Darmpolypen. Und die allermeisten von Ihnen, bekommen Ihre Darmpolypen in den Griff. Und das schaffen Sie auch, wenn Sie früh genug handeln. Also: Was sind diese Polypen überhaupt?
Polypen sind kleine Wucherungen der Darmschleimhaut – sogenannte Adenome. Viele bleiben harmlos. Doch manche verwandeln sich in Krebs. Darmkrebs resultiert fast immer aus Polypen, deshalb werden Sie auch sofort entfernt, wenn sie gefunden werden.
Die gute Nachricht: Dieser Prozess dauert Jahre, oft sogar Jahrzehnte. Und das ist eine gute Nachricht, denn es gibt Ihnen die Möglichkeit rechtzeitig zu handeln.
Selbst größere Polypen sind in 80 % der Fälle noch nicht entartet. Sie haben einen Zeitvorsprung.
Denn Polypen entstehen nicht zufällig. Sie zeigen: Dem Darm fehlt etwas Wichtiges.
Die Zellen Ihrer Darmwand erneuern sich alle 3 - 5 Tage komplett. Das ist Schwerstarbeit – schließlich ist die Darmwand mit etwa 30 bis 40 Quadratmetern so groß wie eine 1-Zimmer-Wohnung.
Für diese ständige Erneuerung brauchen die Zellen einen speziellen Kraftstoff: Butyrat.
Butyrat ist eine Fettsäure, die Ihr Darm selbst aus Ballaststoffen herstellt. Sie ist die mit Abstand wichtigste Energiequelle für Ihre Darmzellen und bewahrt den Darm vor bösartigen Veränderungen.
Fehlt dieser Kraftstoff, verhungern die Darmzellen. Der Darm verliert an Energie, Kraft und schließlich Gesundheit. Polypen sind eine der heute bekannten Folgen eines Butyratmangels.
Was passiert bei einem Butyratmangel?

Die Universität Würzburg veröffentlichte 2021 eine bahnbrechende Studie in Nature Communications: Butyrat steigert die "zytotoxische Aktivität von CD8-T-Zellen". Oder einfach gesagt: Es macht Ihre Immunzellen aggressiver gegen Krebszellen.(3)
Australische Forscher bestätigten 2023: Die gezielte Zufuhr von Butyrat kann die Anzahl und das Wachstum von Polypen reduzieren.(7)
Das Problem: Die meisten Menschen produzieren aufgrund einer ballaststoffarmen Ernährung zu wenig Butyrat.
Schon mit einfachen Maßnahmen können Sie Ihre Darmgesundheit gezielt stärken. Wussten Sie, dass sich rund 70 % Ihres Immunsystems im Darm befindet? Butyrat wirkt dabei wie legales Doping für Ihre Abwehrkräfte – nur ohne Nebenwirkungen.
Hier sind 3 einfache Schritte, mit denen Sie Ihr Darmkrebsrisiko deutlich senken können:
Bei akutem Butyratmangel wird empfohlen, den Mangel gezielt auszugleichen – damit sich die Darmzellen schnell erholen können. Inzwischen gibt es in Deutschland mehrere Butyrat-Präparate. Doch nicht alle wirken gleich gut. Der Grund ist einfach.
Bei den meisten Butyrat-Präparaten kommt zu wenig Butyrat im Dickdarm an. Im Schnitt erreichen bei diesen Präparaten nur 5 Prozent den Dickdarm. Dort entstehen jedoch über 90 Prozent aller Polypen. Das ist, als würden Sie bei Kopfschmerzen eine Aspirin im Garten vergraben.
Mikroverkapseltes Butyrat funktioniert anders: Wie in einem Taxi wird das Butyrat in kleinen Minikapseln durch den Darm gebracht und dort freigesetzt, wo es gebraucht wird: Im gesamten Darm und besonders im Dickdarm. Das Ergebnis einer 2024 durchgeführten Studie: 58 % des mikroverkapselten Butyrats erreichen den Dickdarm⁽8⁾ – mehr als zehnmal so viel wie bei herkömmlichen Präparaten:

Butyzol ist ein zertifiziertes Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke zum Diätmanagement bei Darmpolypen sowie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Reizdarmsyndrom und Divertikelkrankheit.
Was bedeutet "Diätmanagement"?
Diätmanagement bedeutet: Butyzol unterstützt Ihre Ernährung gezielt bei bestimmten Erkrankungen – es hilft nicht beim Abnehmen. Aktuell ist Butyzol das einzige Präparat in Deutschland, das mikroverkapseltes Natriumbutyrat enthält.
✓ Füllt den Butyratspeicher wieder auf – die Darmzellen haben wieder genug Energie, um sich zu erneuern und Löcher zu schließen.
✓ Aktiviert die Immunabwehr – Butyrat stärkt die Immunabwehr gegen entartete Zellen und hilft, Polypen zu bekämpfen.
✓ Regeneriert die Darmzellen – die Darmwand wird gestärkt und kann sich wieder richtig erneuern.
✓ Reduziert Entzündungen – chronische Entzündungen, die Polypen begünstigen, gehen zurück.
✓ Stärkt die guten Bakterien – Ihr Mikrobiom erholt sich, die Verdauung funktioniert wieder natürlich.
✓ Lindert Begleitbeschwerden – Bauchschmerzen, Blähungen und Verdauungsprobleme nehmen ab.
Butyrat von außen zuzuführen ist nur der erste Schritt. Das Ziel sollte sein, dass Ihr Darm selbst wieder genug Nahrung für Ihre Darmzellen herstellt.
Dafür brauchen Ihre Darmbakterien das richtige Futter: Ballaststoffe. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt 30 Gramm pro Tag. Das schaffen aktuell leider nur sehr wenige Menschen in Deutschland.
Diese Lebensmittel liefern genau das, was Ihr Darm braucht, um mehr Butyrat zu produzieren:
Tipp: Im Handel finden Sie außerdem Ballaststoff-Präparate, die Sie einfach in Ihren Joghurt, Smoothie oder Salat mischen können.
Wichtig: Steigern Sie Ballaststoffe langsam. Zu viel auf einmal führt zu Blähungen und Beschwerden.
Der akute Mangel ist ausgeglichen, Ihr Darm produziert wieder selbst Butyrat. Jetzt geht es darum, ihn dauerhaft gesund zu halten.
So bringen Sie ihn langfristig zurück ins natürliche Gleichgewicht:
Nutzen Sie die Zeit und schützen Sie Ihren Darm. So bleibt er gesund - und Sie bleiben beschwerdefrei.

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✓ 30 Tage Geld-zurück-Garantie
✓ Einziges mikroverkapseltes Butyrat in Deutschland
✓ Von Fachärzten empfohlen
(1) Deutsches Ärzteblatt - Kolorektales Karzinom: Endoskopische Diagnostik und Therapie von Polypen und Karzinomen
(2) Dr. med. G. Glas: Darmpolypen: Was man darüber wissen sollte.
(3) Uni Würzburg: Anti-Tumormittel aus dem Darm
(4) Recharla et al. Nutrients. 2023 May 11;15(10):2275.
(5) Lewandowski et al. Gastroenterology Rev 2022; 17 (1): 28–34.
(6) Banasiewicz et al. Medicine Facts. 2017; 4(37).
(7) The AusFAP study: A randomised, crossover clinical trial: Can butyrate prevent colon cancer?
(8) Kiciak A. Butyzol - directional release of sodium butyrate as a new standard for intestinal therapy. Probiome 2024. In-vitro-Studie im modifizierten Boisen-Modell zur Simulation der Verdauungsbedingungen im Magen-Darm-Trakt.